Ackerbau
56% der landwirtschaftlichen Fläche des Kantons
Der Löwenanteil der bebauten Flächen entfällt auf den Ackerbau, der 56% der landwirtschaftlich genutzten Fläche des Kantons einnimmt. Die grösste Fläche belegt der Getreideanbau (mit rund 300 Produzenten), gefolgt von Ölsaaten wie Raps und Sonnenblumen. Erwähnenswert sind auch eine Vielzahl weiterer Kulturen wie Linsen, Soja, Leinsamen und Kartoffeln.
Grandes cultures

Getreide spielt in der Fruchtfolge (Felder-Rotation) eine wichtige Rolle. Man unterscheidet zwei Gruppen: Brotgetreide, das der menschlichen Ernährung dient und Futtergetreide, das für die Fütterung des Viehs verwendet wird. Zur ersten Kategorie gehören Weizen und Roggen, zur zweiten Gerste, Mais und Hafer.

Sowohl Brot- als auch Futtergetreide wird in der Regel im Herbst – von Ende September bis anfangs November – ausgesät. Geerntet wird zwischen Ende Juni und anfangs Juli. Einzig der Mais wird im Frühjahr ausgesät und im Herbst geerntet.

Die Mehlsorten aus dem Genfer Terroir mit dem Gütesiegel Genève Région-Terre Avenir werden umweltgerecht produziert. Der Weizen wird zuerst im Silo im Quartier La Praille gelagert und danach in der Getreidemühle La Pallanterie gemahlen. Diese Mehle sind insbesondere beim Cercle des Agriculteurs erhältlich.

 

 

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